Unterwegs auf der Grenze zwischen Italien und Österreich
Der Helm ist bekannt für seinen fantastischen Ausblick auf die Sextner Dolomiten und die Österreicher Alpen. Neben dem Helm (Monte Elmo) wollten wir den benachbarten Gipfel des Hornischeggs (Monte Arnese) besteigen und haben uns daher dazu entschlossen zunächst mit der Helmbahn zur Bergstation auf 2060 m zu fahren. Unser Auto parkten wir auf dem kostenlosen Parkplatz der Helmbahn.

Die Helmberghütte auf dem Gipfel des Helms
Die Tourdaten
Hier ein paar Eckdaten zu unserer Tour:
Oberhalb der Bergstation startet der Hüttensteig (Weg Nr. 20) mit direktem Weg zum Gipfel des Helm (Monte Elmo 2434 m). Wenn man den Einstieg gefunden hat ist der Weg kaum noch zu verfehlen. Zu Beginn gingen wir über die Skipisten bevor wir den Hüttensteig erreichten. Von dort geht es auf der Grenze zu Österreich schnurstracks den Berg hinauf zum Gipfel. Man kann es schon ahnen – der Ausblick wird von Meter zu Meter an zurückgelegter Höhe immer imposanter. Als wir am Gipfel angekommen sind, wurden wir mit einem 360° Grad Panorama belohnt.

Panorama der Sextner Dolomiten
Unglaublich wie weit wir bei diesen perfekten Wetter-Bedingungen sehen konnten. Über die Gebirgskette der Sextner Dolomiten, samt den Drei Zinnen, kann man seinen Blick auf die gegenüberliegenden Österreicher Alpen schweifen lassen. Die Aussicht reicht bis zum Massiv des Großglockner (3798 m). Auf dem Gipfel des Helms befindet sich die verfallene Helmhütte, die leider nicht mehr bewirtschaftet ist, aber dennoch eine wunderbare fotografische Kulisse bietet. An der Helmhütte beginnt der Karnische Höhenweg, über den wir weiter zum Gipfel des Hornischegg gingen. Über schmale Trails marschierten wir mitten durch ein Mountain Bike Paradies, bevor wir an der noch geschlossenen Sillianer Hütte Rast gemacht haben. Der Hüttenwirt war jedoch so freundlich eine Kiste Bier vor die Tür zu stellen an der man sich mit einer kleinen Spende selbst bedienen durfte. 🙂

Unterwegs zum Hornischegg mit ständigem Blick auf die Sextner Dolomiten
Nach einem alkoholfreien Weißbier ging es weiter über die italienisch-österreichischen Grenze den Berg hinauf zum Gipfelkreuz des Hornischeggs (2550 m). Der Weg dorthin führt über einen schmalen Steig. Wer nicht ganz schwindelfest ist, kann über die Rückseite einen bequemen Weg bis auf den Gipfel gehen. Mit wunderbarem Blick auf den Helm und natürlich weiterhin einem 360° Grad Panorama lädt auch dieser Gipfel ein ein wenig zu Verweilen und die Aussicht zu genießen.

Auf dem Gipfel des Hornischeggs
Über die Rückseite des Hornischegg stiegen wir über den Weg Nr. 133 auf 1944 Meter bis zur Malga-Klammbach-Alm ab. Die Hütte kam zur perfekten Zeit, denn meine Knie verlieren langsam die Lust am bergab laufen und sehnten sich nach einer kleinen Pause. Hier lässt es sich aushalten – die Klammbach-Alm bietet ein grandioses Dolomiten-Panorama – der perfekte Ort für eine hervorragende Bretterljausen und einem Krug Bier.

Bretterljausen an der Malga-Klammbach Alm
Zurück ins Tal sind wir über Schotterwege und Weiden (Weg Nr. 13) gegangen, bevor wir unser Auto an der Talstation der Helmbahn erreichten.
Unsere Tour zusammengefasst:
Talstation Helmbahn (1320 m) – Helm (Monte Elmo 2434 m) (Monte Elmo) – Sillianer Hütte – Hornischegg (Monte Arnese 2550 m) – Klammbach-Alm (1944 m) – Talstation Helmbahn (1320 m)
Unser Kartenmaterial war das von Kompass:
Habt ihr Fragen zur Tour? Dann hinterlasst diese in einem Kommentar! 🙂
Hier gibt es weitere Bilder unserer Helm – Hornischegg – Tour:
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