Nach unserem Aufenthalt in Hluhluwe sind wir zum Flughafen in Durban gefahren, um von dort nach Port Elisabeth zu fliegen. PE hat seinen Ruf als Windy City alle Ehre gemacht – beim Verlassen des Flugzeugs wurden wir fast umgeweht. Nach der Landung haben wir unseren neuen Mietwagen abgeholt. Dieses Mal konnten wir einen Honda Jazz ergattern. Im Vergleich zum Kwid ist der Jazz eine andere Welt. Nach einer knappen Stunde Fahrt sind wir bei unserer nächsten Unterkunft auf einer Orangen Plantage angekommen. Es war wunderschön dort und es duftete überall nach weißen Rosen. Hier ließ es sich wirklich aushalten.
Safari im Addo Elephant Park
Für unseren Besuch im Addo Elephant National Park haben wir uns dazu entschlossen die Safari dieses Mal nicht auf eigene Faust zu unternehmen, sondern über unseren Vermieter einen Guide zu buchen. Der Game Drive dauerte den ganzen Tag und beinhaltete ein BBQ mit einheimischen Leckereien. Es war auf jeden Fall auch mal eine schöne Erfahrung nicht selbst fahren zu müssen, weil man sich besser auf das Erspähen der Tiere konzentrieren und die Landschaft genießen kann. Der Addo Elephant National Park hat eine Fläche von ca. 1640 km2, welche nicht nur Land-, sondern auch Küstenfläche umfasst. Angeblich ist der Addo ein Big 7 Nationalpark – neben den Big 5 gibt es auch noch Wale und Haie. Jedoch hat uns unser Guide gleich die Illusion genommen, einen Leoparden zu sehen, denn in 10 Jahren Guiding im National Park hat er noch nie einen Leoparden gesehen.
Wie der Name bereits verrät, ist der Addo Elephant National Park vor allem bekannt für seine große Elefantenvielfalt. Kaum waren wir im Park, sind wir auch schon in die erste riesige Elefantenherde gekommen. Außerdem sahen wir noch jede Menge Zebras, Antilopen, Warzenschweine, Schildkröten und Büffel.
Dafür gibt es allerdings im Addo leider keine Giraffen, da sie auf Grund der Flora und Fauna dort keine Nahrung finden würden.
Ganz besonders wichtig für den Addo sind die Mistkäfer, die den Elefantendung zu kleinen Kugeln rollen und in die Erde eingraben. Daher haben diese kleinen wertvollen Helfer im Park immer Vorfahrt!
Absolutes Safari Highlight waren aber natürlich die Löwen! In der Nähe einer Wasserstelle konnten wir 5 von den 13 im Nationalpark lebenden Löwen in den Büschen liegen sehen. Es ist immer wieder ein besonderes Erlebnis diese wilden Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu sehen.
hier gehts zurück zur Übersicht
Leave a reply