Nach 1,5 Stunden sind wir von Anuradhapura im klimatisierten Bus in Dambulla angekommen. Mit dem Three-Wheeler ging es für 200 Rupies zu unserer Unterkunft. Durch die gute Lage des Guesthouse direkt unterhalb des Höhlentempels, haben wir uns zu Fuß auf den Weg gemacht. 20 Minuten später waren wir schon am Ziel. Über einige Treppenstufen ging es hinauf zum Eingang des Tempels. Aber Achtung, Mädels mit Blumen im Haar sind eine nette Beute der Affenbanden, die es auf die Blüten abgesehen haben.
Infolge eines neuen Managements der Tempelbetreiber ist nun kein Eintritt mehr fällig. Somit konnten wir uns den bisherigen Eintrittspreis von 1.500 Rupies sparen. Über mehrere Eingänge verteilt finden sich die sehr schön bemalten Höhlen bestückt mit goldenen Buddhas. Die aus Stein gemauerten Außenfassaden der Tempelanlage zieren die Eingänge der unterschiedlichen Höhlen.
Nicht weniger schön ist die Aussicht auf die umliegende Landschaft. Leider hat uns das diesige Wetter den Ausblick ein wenig verwehrt. Nichtsdestotrotz konnten wir ein paar schöne Schnappschüsse machen. Zurück im Guesthouse ging es heute nach einem leckeren Abendessen früh ins Bett, denn uns erwartete ein früher Ausflug nach Sigiriya und der Aufstieg auf Pidurangala.
Sigiriya und Pidurangala
Bereits um 6:00 haben wir gefrühstückt, um anschließend um 6:30 mit unserem Three-Wheeler Fahrer nach Sigiriya bzw. Pidurangala zu fahren. Die Fahrt dorthin dauert ca. 45 Minuten. Warum eigentlich Pidurangala?
Nach einigem Recherchieren und Gesprächen mit unserem Guesthouse Betreiber haben wir uns dazu entschlossen Sigiriya nur aus der Ferne vom Gipfel des Nachbarbergs Pidurangala zu besichtigen. Da in Sri Lanka im Oktober die Sonne bereits um kurz vor 6 aufgeht, wollten wir frühestmöglich den Gipfel erklommen haben. Der Aufstieg dauert je nach Klettererfahrung 20-30 Minuten. Bis auf die letzten 50 Meter ist der Aufstieg eigentlich nur Treppensteigen. Kurz vor dem Gipfel sollte man dann aber beide Hände frei zum Klettern haben. Erfahrene Flipflopträger schaffen den Aufstieg auch mit Flipflops, jedoch würde ich ein paar Sportschuhe bevorzugen. Auf dem Weg kommt man an einem liegenden Buddha vorbei und kann anhand der Aussicht schon erahnen, welcher Ausblick einem am Gipfel erwartet.
Am Gipfel angekommen wird man von einer unglaublichen Aussicht belohnt. Eine unversperrte 360 Grad Sicht auf die Landschaft und Sigiriya. Der Nachbarberg erstrahlt im goldenen Licht der Morgensonne. einfach schön!
Bereits um kurz vor zehn waren wir wieder zurück an unserem Guesthouse und entschieden uns spontan dafür einen Tag früher als geplant abzureisen und uns auf den Weg nach Kandy zu machen. Am Busbahnhof angekommen haben uns Einheimische den Bus nach Kandy gezeigt. Bereits um 11:30 waren wir im Bus. Perfekt!
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